, ,

AI Act und KI-Beauftragte: Warum diese Rolle in Österreich unverzichtbar ist

Jeder spricht über AI und AI Act – was steht wirklich dahinter? Muss man sich als KMU davor fürchten und darf man nie wieder KI verwenden? Wir haben dazu die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

By.

min read

AI Act & KI Beauftrate – Erstellt mit KI-Unterstützung (ChatGPT)

Warum gibt es den AI Act?

Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant und wird immer stärker in alltägliche Prozesse integriert – sei es in der Medizin, im Finanzwesen oder im Personalmanagement. Doch mit der steigenden Nutzung wachsen auch die Risiken:

Wie kann sichergestellt werden, dass KI fair, sicher und transparent arbeitet?

Hier setzt der AI Act an – die erste umfassende KI-Regulierung der Europäischen Union. Ziel ist es, ethische Prinzipien, Transparenz und Sicherheit in den Mittelpunkt zu stellen, um sowohl Verbraucher als auch Unternehmen zu schützen.

Die Grundprinzipien des AI Acts

Der AI Act basiert auf folgenden Kernprinzipien:
Risikobasierter Ansatz: KI-Anwendungen werden je nach Risiko in verschiedene Kategorien eingeteilt (geringes, hohes und unannehmbares Risiko).
Transparenz: Nutzer müssen darüber informiert werden, wenn sie mit KI-Systemen interagieren.
Sicherheit und Datenschutz: KI darf keine unkontrollierbaren Risiken für Bürger oder Unternehmen darstellen.
Überwachung und Kontrolle: Unternehmen, die KI nutzen, müssen klare Prozesse zur Nachvollziehbarkeit und Kontrolle etablieren.

Die neue Verantwortung in der KI-Regulierung

Unternehmen, die KI-Technologien entwickeln oder einsetzen, stehen nun vor der Herausforderung, sicherzustellen, dass ihre Systeme den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Eine zentrale Rolle dabei spielt der KI-Beauftragte – eine Funktion, die in Österreich für Unternehmen jeder Größe immer relevanter wird.


Warum der AI Act Unternehmen in die Pflicht nimmt

Der AI Act unterscheidet zwischen verschiedenen Risikoklassen für KI-Systeme und definiert klare Vorgaben für deren Einsatz. Besonders betroffen sind Unternehmen, die KI in kritischen Bereichen wie Personalentscheidungen, Kreditvergabe oder Gesundheitswesen nutzen.

Die Hauptpflichten aus dem AI Act beinhalten:

Transparenz und Nachvollziehbarkeit von KI-Entscheidungen
Dokumentation und Risikobewertung von KI-Anwendungen
Einhalten von Datenschutz- und Ethikrichtlinien
Überwachung und kontinuierliche Verbesserung der eingesetzten KI-Systeme

Hier kommt der KI-Beauftragte ins Spiel: Er oder sie trägt die Verantwortung, dass das Unternehmen alle regulatorischen Anforderungen erfüllt und ethische KI-Standards einhält.


Die Rolle des KI-Beauftragten – Mehr als nur Compliance

Ein KI-Beauftragter ist weit mehr als ein reiner Regulierungs- oder Datenschutzverantwortlicher. Seine Aufgaben umfassen:

In Österreich wird diese Rolle besonders wichtig, da Unternehmen ohne klare KI-Strategie schnell in regulatorische Grauzonen geraten und empfindliche Strafen riskieren könnten.

Warum Unternehmen jetzt handeln sollten

Viele österreichische Unternehmen setzen bereits auf KI, doch nur wenige haben eine klare Governance-Struktur etabliert. Der AI Act macht es unumgänglich, sich mit der ethischen, rechtlichen und technischen Dimension von KI auseinanderzusetzen.

📌 Unternehmen, die frühzeitig einen KI-Beauftragten benennen, profitieren langfristig von:
Rechtssicherheit und Vermeidung von Strafen
Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern
Besserer Kontrolle und Transparenz über KI-Systeme
Wettbewerbsvorteilen durch verantwortungsvollen KI-Einsatz

Fazit: KI-Beauftragte als Schlüssel zur sicheren digitalen Zukunft

Der KI-Beauftragte wird in Österreich zunehmend zur Schlüsselrolle in Unternehmen, um den AI Act umzusetzen und KI verantwortungsvoll zu nutzen. Wer jetzt handelt, sichert nicht nur seine Rechtskonformität, sondern schafft auch einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.

Weiterführende Quellen:
Europäische Kommission – Offizieller AI Act Überblick
Offizielle Infos zur KI-Regulierung & aktuellen Entwicklungen.

Austrian Standards – KI-Normen & Zertifizierungen
Standards & Richtlinien zur Einhaltung des AI Acts für Unternehmen.

Wirtschaftskammer Österreich (WKO) – AI Act & Auswirkungen für KMUs
Praxisnahe Infos und professionelle Ansprechpersonen.

Wolfschütz KG
Privacy Overview

Erklärung zur Informationspflicht

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO, TKG 2021). In diesen Datenschutzinformationen informieren wir Sie über die wichtigsten Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen unserer Website.

 

Kontakt mit uns

Wenn Sie per Formular auf der Website, per Telefon oder per E-Mail Kontakt mit uns aufnehmen, werden Ihre angegebenen Daten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen sechs Monate bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

Der Provider erhebt und speichert automatisch Informationen am Webserver wie verwendeter Browser, Betriebssystem, Verweisseite, IP-Adresse, Uhrzeit des Zugriffs usw.
Diese Daten können ohne Prüfung weiterer Datenquellen keinen bestimmten Personen zugeordnet werden und wir werten diese Daten auch nicht weiter aus solange keine rechtswidrige Nutzung der Webseite vorliegt.

 

Cookies

Unsere Website verwendet so genannte Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die mit Hilfe des Browsers auf Ihrem Endgerät abgelegt werden. Sie richten keinen Schaden an.

Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten. Einige Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese löschen. Sie ermöglichen es uns, Ihren Browser beim nächsten Besuch wiederzuerkennen.

Wenn Sie dies nicht wünschen, so können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie über das Setzen von Cookies informiert und Sie dies nur im Einzelfall erlauben.

Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität unserer Website eingeschränkt sein.

 

Statistik

Wir benutzen das Statistik-Plugin WP-Statistics. Es wurde auf die höchste Sicherheitsstufe eingestellt, sodass keinerlei IP-Adressen nachverfolgt werden können.

 

Ninjafirewall

Um unsere Webseite vor Spam zu schützen, verwenden wir die NinjaFirewall und berufen uns dabei auf unser berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO die Webseite funktionsfähig zu halten und gegen Angriffe abzusichern.

Die NinjaFirewall speichert oder verarbeitet keine personenbezogenen Daten. Die IP-Adressen werden anonymisiert. Die NinjaFirewall verwendet Session Cookies, die nach dem Verlassen der Webseite wieder gelöscht werden. Nähere Informationen gibt es direkt bei NinjaFirewall: https://blog.nintechnet.com/ninjafirewall-general-data-protection-regulation-compliance/

 

Datensicherheit

Wir verwenden innerhalb des Website-Besuchs das verbreitete SSL-Verfahren (Secure Socket Layer). Sie erkennen das am geschlossenen Schloss-Symbol in der Statusleiste Ihres Browsers.

Wir schützen unsere Infrastruktur und setzen technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen ein, um Ihre Daten gegen zufällige oder vorsätzliche Manipulationen, teilweisen oder vollständigen Verlust, Zerstörung oder gegen den unbefugten Zugriff Dritter zu schützen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden der technologischen Entwicklung gemäß laufend angepasst.

 

Ihr Rechte

Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.

Für datenschutzrechtliche Anfragen kontaktieren Sie uns bitte unter dieser Adresse bzw. E-Mail oder telefonisch.